Die Freie evangelische Gemeinde (kurz FeG) Herzogenaurach feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum.
Die FeG ist mittlerweile fest in Herzogenaurach etabliert. Mit Ihrem Gemeindezentrum in der Langenzenner Straße und den Gottesdiensten, die sie seit zwei Jahren im Vereinshaus feiert, ist sie mitten in der Altstadt angesiedelt. Sie bringt aber auch viele Menschen aus dem Umland zusammen. Vom Glaubensverständnis her beruft sich die freie evangelische Gemeinde auf die Botschaft der Reformatoren, ist allerdings als Kirche eigenständig und finanziert sich auf Spendenbasis. Große Bedeutung hat der persönliche Glauben.
Kurzer Einblick in die Geschichte
Viele der Gründungsmitglieder waren zuvor in der FeG Erlangen aktiv und wünschten sich auch für Herzogenaurach ein derartiges Angebot.
Nach ersten Planungen im Jahr 1994, ging es Ende 1995 mit den ersten Gottesdiensten und Kindergottesdiensten im Heim des Bayrischen Roten Kreuzes los. Nach einigen Jahren konnten wir dann auch einen eigenen Pastor finanzieren und das Angebot immer weiter ausbauen. So wurden Kreise für Kinder und Jugendliche geschaffen, ein Chor aufgebaut, Vortragsreihen angeboten undoffene Zelttage oder „Gottesdienste mit Biss“ veranstaltet. Die Gemeinde suchte zunehmend nach eigenen Räumen und kam zwischenzeitlich für die Gottesdienste im Don-Bosco-Haus unter.
2006 schließlich konnte sie von der Stadt Herzogenaurach Gemeinderäume in der Langenzenner Str. 3 anmieten. Noch heute ist dort das Pfarrbüro und verschiedene Veranstaltungsräume für das Treffen von Kleingruppen. Dort fanden bis vor zwei Jahren auch die sonntäglichen Gottesdienste statt.
Seit 2017 ist Timm Sautter Pastor der FeG. Wegen Platzmangel und keinen alternativen Räume mieten wir seit 2018 das Vereinshauses für den Gottesdienst am Sonntag an. Dieser Schritt erweist sich aktuell als Segen, da dort auch in Corona-Zeiten gut Abstände eingehalten werden können und eine gute Lüftungsanlage für Luftaustausch sorgt.
25 Jahre später
Zusätzlich werden die Gottesdienste seit dem Lockdown im Frühjahr aufgenommen und mittlerweile auch live auf dem YouTube-Kanal der Gemeinde gestreamt. Dafür haben wir viel in technische Ausstattung investiert. Viel Wert wird auf moderne, ansprechende Lobpreis-Musik gelegt. Die Predigten setzen sich häufig fortlaufend mit biblischen Büchern auseinander, um diese im Zusammenhang verstehen und auslegen zu können.
Da eine größere Jubiläumsfeier unter den aktuellen Bedingungen nicht möglich ist, haben wir am 20.12. im Rahmen des Gottesdienstes um 10.30 Uhr dankbar zurückgeschaut. Der Gottesdienst wurde natürlich auf unserem YouTube-Kanal live übertragen und ist auch danach weiterhin dort als Video abrufbar.